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2006 - 2013 metų ref.lt archyvas

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„Kalbėdami tiesą su meile, aukime visais atžvilgiais tame, kuris yra galva, - Kristuje.“ (Ef4, 15)
Lietuvos reformacijos istorijos ir kultūros draugija
LERD "RADVILA"
Die Türen der evangelisch-reformierten Kirchen sind wieder weit geöffnet für die Gläubigen
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ref.b.vln_mNach Beschluß des Bezirksgerichts in Vilnius und auf Anordnung des Gerichtsvollziehers wurden der Unitas-Lithuaniae-Synode die bis jetzt besetzten evangelisch-reformierten Kirchen wieder zur Verfügung gestellt. Am 23. Oktober 2012 wurde der Synode die evangelisch-reformierte Kirche in Vilnius übergeben, morgen will man die nächsten 5 Kirchen zur Verfügeung stellen. Gleichzeitig werden die Kirchen in Vilnius, Salamiestis (Bezirk Birzai), Papilys (Bezirk Birzai) nach fast zehnjährigen Pause für die ganze evangelisch.-reformierte Gemeinde geöffnet.

„Das Gebetshaus soll für jeden Gläubigen offen sein. Hier können Gemeindemitglieder nach Ruhe und Erlösung suchen. Lange Zeit war ein Teil der evangelisch-reformierten Kirchen geschlossen und weder für Geistliche noch auch für die Gemeinde nutzbar. Ohne Gläubige ist das Gotteshaus leer, deswegen hat die ganze Gemeinde auf diesen Moment gewartet", betonte der Generalsuperintendent der ev.-ref. Kirche Tomas Sernas.

Die kirchlichen Gebäude ebenso wie das andere veruntreute Imobilienvermögen (insgesamt 17 Millionen Litas) wurden seit dem Jahr 1997 von dem ehemaligen Pfarrer Algimantas Kvedaravicius verwaltet. (So steht es in einem Antrag auf Einleitung einer Voruntersuchung).

Wegen der Amtsvergehen, der Beschlagnahmen fremden Eigentums und des Verkaufs an Dritte ist eine Voruntersuchung angeordnet worden und das veruntreute Vermögen wurde sicher gestellt.

„Nach Anordnung des Gerichtsvollziehers wurden der ev.-ref. Gemeinde in diesen Tagen fünf kirchliche Gebäude in Vilnius, Birzai, im Bezirk Birzai, in Salamiestis und Pasvalys wieder zur Verfügung gestellt. Die Gemeinde ist bereit, dieses Eigentum wieder in Besitz zu nehmen und zweckdienlich zu nutzen. Dieser Schritt ist sehr wichtig für die Gemeindemitglieder, die fast 10 Jahre lang keine Möglichkeit hatten, ihr Gebetshaus zu betreten.

Wir hoffen, dass nach der endgültigen Gerichtsentscheidung auch das andere veruntreute Vermögen der Gemeinde zurückgegeben wird", sagte der Rechtsanwalt Tadas Kelpsas, der die Synode bei den Gerichtsprozessen vertritt.

Wir möchten betonen, dass die Kirchen in Birzai, Nemunelio Radviliskis und Svobiskis schon immer für die ev.-ref. Gemeinde offen waren, trotz aller Streitigkeiten wegen der Registrierung dieser Kirchen. (Es wurde darüber schon früher in der Presse berichtet).
Die ev.-ref. Kirche ist in Litauen seit dem 16. Jahrhundert vertreten. Sie lebt nach der Satzung, die im Jahr 1940 verabschiedet wurde. Nach dieser Satzung ist die höchste kirchliche Institution eine Synode. Das kirchliche Eigentum wird von einem Konsistorium verwaltet, das von Synodemitgliedern gewählt wird. Das Konsistorium hat eine Verwaltungsfunktion.

Obwohl Herr Kvedaravicius schon im Jahr 2002 von seiner kirchlichen Tätigkeit suspendiert wurde, hat er, wie im Antrag auf Einleitung einer Voruntersuchung steht, mit Hilfe einiger Lücken im litauischen Rechtssysthem und durch Manipulation von beschlagnahmten Dokumenten fast das ganze Eigentum der ev.-ref. Kirche (Gelder und Imobilien) an sich gerissen.

Obwohl im Jahr 2002 die ev.-ref. Synode Litauens die Verwaltungsfunktion an die ev.-ref. Kirche Unitas-Lithuaniae-Synode delegierte, ist A. Kvedaravicius angefangen rechtswidrig im Namen der Kirche und der Gemeinde mit dem Eigentum der Kirche zu spekulieren, ohne Vollmacht und Zustimmung der ev.-ref. Gemeinde zu haben.

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